Armbanduhren als Kult-Objekte
Die Uhrenfirma hat sich als Marke über die Jahrzehnte hinaus durch die Umsetzung kühner Ideen in der Uhrenindustrie ausgezeichnet. Solche Uhren lösen eine Begeisterung aus, die über Jahrzehnte anhalten kann. Ein solches Beispiel ist die Oyster-Uhr. Dieses Modell wurde bereits vor 100 Jahren entwickelt und zeichnete sich dadurch aus, dass es wasserdicht war. Besondere Bekanntheit erzielten diese Uhren, weil ein Modell von einer Schwimmerin bei einer Durchquerung des Aermelkanals 1927 getragen wurde. Als erste wasserdichte Uhren wurden diese Modelle schnell eine wahre Sensation.
Als richtiges Kult-Modell kann man jedoch die Daytone bezeichnen. Dieser Chronograph wurde in den Dreißiger Jahren entwickelt und lehnte sich an den Motorsport an. Rolex war bereits damals bei solchen Sportveranstaltungen als Sponsor tätig. Zunächst fand dieses Modell jedoch wenig Anklang. Das änderte sich jedoch schlagartig, als Paul Newman in dem Film Indianapolis mit dieser Armbanduhr am Handgelenk zu sehen war. Der Hauch von Abenteuer aus dem Film haftet dem Zeitmesser bis heute an und hat ihn zu einem der begehrtesten Modelle gemacht.
Ein weiteres Traditionsmodell, das aus der Welt des Sports kommt, ist der Zeitmesser Submariner, der für Taucher entwickelt wurde. Dieses Modell kann bis zu einer Tiefe von 300 Metern eingesetzt werden und ist mit ihrem auffälligen Design und der drehbaren Lunette ein echter Klassiker. Diese Modelle könnt Ihr auch dann tragen, wenn Ihr nicht taucht, denn die Submariner wird oft als die schönste Kreationvon der Marke bezeichnet.
Rolex kann jedoch nicht nur Abenteuer verkörpern, sondern sich auch zweckmäßig und karriereorientiert geben. Ein Beispiel dafür ist die Datejust. Mit diesem Modell schuff die Marke im Jahr 1945 die erste Armbanduhr mit einem Datumfenster. Bei der 10 Jahre später erschienenen Day Date ist außer dem Datum auch der voll ausgeschriebene Wochentag zu sehen. Zwar seht Ihr heutzutage das Datum problemlos auf Eurem Handy, doch stellt die Datejust auch heute noch ein Symbol für das Streben nach professioneller Perfektion dar.
Uhren von ROLEX als Wertanlage lohnen sich
Alle Uhren der Marke erweisen sich als gute Investition und steigern in der Regel mit den Jahren ihren Wert. Allen voran steht dabei das Modell Daytona. Bei diesen Armbanduhren übersteigt die Nachfrage das Angebot bei weitem. Es gibt eine lange Warteliste, wenn Ihr diese exclusiven Uhren erwerben möchtet. Jedoch lohnt sich das Warten. Könnt Ihr heute eine Daytona zum Listenpreis erwerben, so ist es möglich, beim Wiederverkauf gleich den doppelten Preis zu erzielen.
Auch Vintage Modelle, die inzwischen nicht mehr produziert werden, sind eine gute Anlage, wenn Ihr sie in perfektem Zustand kaufen könnt. Besonders beliebt ist derzeit die Submariner Hulk, deren Wert in den letzten Jahren ständig gestiegen ist.
Zeitmesser der Marke haben auch schon Rekorde aufgestellt. So wurde im Jahr 2015 die Daytona aus dem Besitz von Paul Newman für stolze 17 Millionen US-Dollar versteigert.
Extravaganz im Luxus: Keine günstigen ROLEX Uhren bitte!
Vielleicht glaubt Ihr, dass diese Uhrenmarke für Euch nicht erschwinglich ist. Jedoch gibt es auch Modelle, die Ihr zu Preisen von unter 10.000 Euro erwerben könnt. Allerdings müsst Ihr bei einem neuen Modell fast immer mit einer Wartezeit rechnen. Zu diesen Modellen gehört die Oyster Perpetual, die derzeit in fünf Größen erhältlich ist. Je nach Größe liegen die Preise zwischen 6,000 und 9,000 Euro. Auch die Explorer gehört zu den günstigeren Modellen und ist derzeit ab Werk in den Größen 36 und 40 zwischen 7,000 und 8,000 Euro erhältlich. Auch die Datejust kann in dieser Kategorie erwähnt werden. Das Modell in der neuen Größe 41 ist derzeit für knapp über 8,000 Euro erhältlich.
Wenn Ihr jedoch Wartezeiten vermeiden möchtet, besteht immer die Möglichkeit, Pre-owned Modelle zu erwerben. Es gilt jedoch, darauf zu achten, dass die Uhren in der originalen Box verpackt sind und über die entsprechenden Papiere verfügen.