Sacher

Schmuckkästen der Marke Sacher

Schmuckkästchen der Marke vereinen in sich eine lange Tradition aus 150 Jahren Erkenntnisse von Etuifertigern unter Bezugnahme der veränderten und modernen Ansprüche an das Leben von heute. Die Schmuckkästchen stellt die Marke in großer Auswahl am traditionellen Standort in Annaberg-Buchholz in Sachsen in Handarbeit her. Da die Marke Sacher auch Präsentationsmittel für Schmuckhändler fertigt, fließen jene Erkenntnisse in die Kästchen ein. Daher legt Sacher sehr viel Wert auf Funktionalität und Design. Zu dem Sortiment gehören Tabletts zum Befestigen von Ketten, Kärtchen für Ohrstecker oder auch das Schmuckkastensystem mit dem Namen Vario. Sacher stellt feine Kästchen im trendigen und klassischen Stil her. Deren Gebrauchswert und Design wird moderne Schmuckbegeisterte überzeugen, aber auch die alten Traditionen sichern.

Aktuelle Sacher Schmuckstücke

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Das Unternehmen reist ständig zu Ausstellungen nach Italien, um sich direkt an Ort und Stelle über die neuesten Trends bei Beschlägen und Materialien zu informieren und auch die Qualität zu begutachten. Die Schmuckkästchen exportiert die Marke in 42 Länder auf der Welt. So beträgt der Exportanteil am Umsatz etwa 36 Prozent.

In Auszeichnung und Achtung der unternehmerischen Kompetenz und Stärke und der Verantwortung für Kunden, Region und Umwelt bekam die Gesellschafterin Gerhild Sacher den Unternehmerpreis als Unternehmerin des Jahres 1996 vom Freistaat Sachsen verliehen. Im Jahre 2001 bekam das Unternehmen vom sächsischen Staatsminister den Wirtschaftspreis der Kreisstadt Annaberg-Buchholz verliehen.

Die Geschichte des Unternehmens

Im Jahre 1846 gründete Johann Georg Adler in Annaberg in Sachsen eine große Feinkartonagenfirma. Zu Anfang hat dieser hier Karten für die Posamentenbranche hergestellt. In den Jahren des Krieges um 1850, als die Posamentenindustrie große finanzielle Einbußen ertragen musste, entschloss sich der arbeitsame Unternehmer zur Produktion von Fantasiekartonagen. Diese wurden bis zu diesem Zeitpunkt nur in Paris hergestellt. Es widerstand diesem tatkräftigen Unternehmer, auf einen erneuten Aufschwung der Industrie seiner Heimat zu warten. Zudem gab es viele Zweifler, aber er war sehr erfolgreich. So konnte er zu Spitzenzeiten 800 Arbeiter in dem Unternehmen beschäftigen .

Der Unternehmergeist beflügelte auch im Jahre 1991 Gerhild Sacher, die Gründerin der Firma Sacher, als diese sich entschlossen hatte, Teile der verstaatlichten früheren Firma Adler zu privatisieren und damit auch die Tradition der Herstellung von Etuis zu bewahren.

Dem Unternehmen Sacher gelang sehr schnell die Balance zwischen Moderne und Tradition und ist heute ein weltweit agierendes und zugleich modernes Unternehmen, das sich der Tradition weiterhin verpflichtet fühlt. Die Mitarbeiterzahl hat sich mittlerweile verdoppelt. Das Unternehmen besitzt zudem ein schönes und zugleich historisches Firmengebäude.

Die Tradition des Unternehmens

Die Schmuckkästchen, Schmuckkoffer, Maniküren, Uhrenetuis und Etuis werden zu 100 Prozent in sorgsamer Handarbeit in der Manufaktur in der Stadt Annaberg mit mehr als 160-jähriger Tradition gefertigt. Dies bedeutet Verpflichtung zu erhabenster Qualität.

Die Liebe zu der Kunst des Handwerks macht jedes Erzeugnis dieser Marke zu einem echten Unikat. Die Herstellung der Schmuckkoffer, Maniküren, Uhrenboxen und Etuis erfordert größtes handwerkliches Geschick.

Es dauert allerdings viele Jahre, bis ein Etuihersteller dieses Know-how sicher beherrscht. In der Manufaktur wird genau dieses Etuihandwerk seit 1846 gepflegt und zudem permanent weiterentwickelt. All das Wissen fließt in die Produktion ein, die noch heute in Handarbeit vollzogen wird.