Gold zieht an – was macht Gold so attraktiv für uns?

Gold zieht an – was macht Gold so attraktiv für uns?

Gold ist seit jeher ein Indikator für Reichtum. Das Metall gilt als härteste Währung, als Schmuck verzaubert es seit Jahrtausenden die Menschen und auch in der modernen Technik ist das goldene Material nicht mehr wegzudenken. Dichterfürsten wurden von ihm ebenso inspiriert wie Wirtschaftsmagnaten. Doch wie ist sich dieser Siegeszug zu erklären? Es gibt schließlich mehr als nur ein seltenes und rares Material.

Gold hat eine lange Erfolgsgeschichte

Gold. Der Ursprung des Wortes ist uralt. Es bezeichnet etwas, was glänzend und gelb ist. Die ersten Anzeichen dafür, dass dieses spezielle Metall etwas ganz Besonderes ist, die gab es schon in der Urzeit. Die Gründe dafür sind recht einfach. Das Material ist leicht zu bearbeiten und behält stets seine unnachahmlich schöne Farbe. Korrosion ist für dieses Edelmetall kein Thema. Und da damals die Goldvorkommen noch unangetastet waren, war es auch relativ einfach, große Nuggets zu finden und sie zunächst zur Schmuckherstellung zu nutzen. Denn Schönheit war schon immer ein großes Thema und die Hilfe des goldenen Metalls war auch schon immer äußerst willkommen.

Gold als Zahlungsmittel

Goldmünzen sind bereits seit dem 6. Jahrhundert vor Christus ein Zahlungsmittel von allseits anerkanntem Wert. Daran hat sich in den folgenden 2600 Jahren nicht viel geändert. Auch heute noch ist der Krügerrand eine Münze, die für einen bleibenden Wert steht. Und nicht nur das, in den letzten Jahren hat der Goldpreis eine wahre Rally erlebt, wer vor einigen Jahrzehnten seine Goldvorräte aufgestockt hat, ist heute um ein Vielfaches reicher. Das zeigt, dass das Metall seinen Status als erste und edelste Währung in keiner Hinsicht eingebüßt hat. Selbst in unserer hochtechnisierten Zeit hat sich daran nichts geändert. Im Gegenteil, denn gerade diese Technisierung hat dafür gesorgt, dass die Nachfrage bestätig ansteigt. Und damit behält das Edelmetall auch seinen Wert.

Gold in der Computerindustrie

Gold ist heute nicht nur Zahlungsmittel oder der Grundstoff für Schmuck. Es ist ebenfalls unverzichtbar für Computer, Handys und andere technische Errungenschaften. Das Metall hat ausgezeichnete leitende Eigenschaften und sorgt so dafür, dass unsere Chips und Prozessoren so schnell und verlässlich ihre Dienste verrichten können. Und da die Nachfrage nach diesen Geräten immer weiter steigt, wird auch die Nachfrage nach einem der wichtigsten Rohstoffe für deren Produktion weiter ansteigen. Denn auch wenn die seltenen Erden im Fokus des öffentlichen Interesses stehen, ohne ihre goldenen Mitstreiter würden sie unsere Technik wohl kaum am Laufen halten können.

Goldrausch

Der Goldrausch war auch zugleich der Beginn der zentralen Bedeutung des Metalls in der modernen Gesellschaft. Zunächst hatten sich einige verzweifelte Siedler aufgemacht, um ihr Glück zu machen. Viele von ihnen kamen als reiche Männer zurück. Dieser Erfolg hat dafür gesorgt, dass auch heute noch nicht nur globale Mega-Konsortien, sondern auch viele Glücksritter ihr Schicksal mithilfe des goldenen Stoffes wenden wollen. Und da die Suche nicht endet, ist auch das Angebot stets dazu in der Lage, halbwegs mit der Nachfrage mitzuhalten. Dass es aber trotz des intensiven Abbaus kein Überangebot gibt, das ist der Grund dafür, dass heute die Kurve des Goldpreises immer weiter ansteigt. Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, dann erhöht sich auch der Preis. Dieser fundamentale ökonomische Mechanismus ist auch für Edelmetalle die Basis ihres Wertes.

Der Goldpreis

Spätestens seit dem Goldrausch ist der Goldpreis zu einem wichtigen Thema geworden. Er unterliegt zwar auch dem Spiel von Angebot und Nachfrage, aber da es sich hier um ein natürliches Produkt handelt, das nicht künstlich hergestellt werden kann, ist es relativ leicht für die Goldproduzenten, den Wert ihres Produktes zumindest auf einem hohen Niveau zu halten. Falls die Nachfrage kurzzeitig nachlässt, dann wird halt weniger gefördert oder der Lagerbestand erhöht. Auch der Ankauf von Altgold kann den Preis nur bedingt senken, da auch die Ankäufer lieber ihre Vorräte aufstocken, als dass sie einen Wertverfall hinnehmen würden. Der Preis wird also nicht allein von Angebot und Nachfrage bestimmt, es gibt Stellschrauben, die dafür sorgen, dass der Preis weiter stimmt. Und das wohl auch einer der Gründe für die Attraktivität des goldenen Metalls.

Gold stiftet Nutzen für die Gesellschaft

Goldbarren und Münzen sind ebenso eine Wertanlage wie Goldschmuck. Sie unterliegen nicht so stark den Schwankungen, denen die Währungen dieses Planeten unterworfen sind. Zudem ist ihr Wert nicht nur finanziell, er ist auch ideell, denn als Notwährung war das goldene Metall schon in mehr als einer Wirtschaftskrise ein Garant für das Überleben. Also ist dieses Metall auch immer eine Versicherung für die Zukunft, es gibt Sicherheit. Der aktuelle Nutzen des Edelmetalls liegt in der Technik, die wir so selbstverständlich nutzen. Sie würde ohne die goldenen Komponenten nicht das sein, was sie ist. Das gilt nicht nur für die Kommunikation, auch die Apparatemedizin, die unser Leben so deutlich verlängert, basiert zum Teil auf den Eigenschaften, die das Edelmetall ihrer Technik verleiht. Es gibt wohl kaum ein Segment der Gesellschaft, das ohne das goldene Metall seinen aktuellen Status halten könnte.

Faszination vom Gold – Warum können wir nicht davon lassen?

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Goldringe sind sehr beliebt in nahezu allen Kulturen

Auch wenn Platin oder Rhodium weitaus höhere Preise erzielen, hat Gold seinen Sonderstatus nicht eingebüßt. Das Metall ist seit Jahrtausenden mit unserer Gesellschaft verbunden. Es schmückt uns, bewahrt den Gegenwert unserer Arbeit, es ist täglich bei uns, auch wenn uns das nicht immer bewusst ist. Woran liegt das? Das Glitzern des Metalls ist wie ein Magnet, wenn an einem Flusslauf das goldene Funkeln sichtbar wird, dann erweckt das sofort das Interesse. Wenn es silbern glitzert, dann ist dieses Interesse weniger stark. Es mag damit zu tun haben, dass wir den Wert des goldenen Metalls über Generationen und Generationen zu schätzen gelernt haben. Die Leidenschaft für dieses Edelmetall hat daher sicherlich auch einige psychologische Komponenten, die unbewusst ablaufen. Es ist eine Faszination, der sich niemand auf Dauer entziehen kann.

Die Zukunft des berühmtesten Edelmetalls

Das Schicksal von Silber wird sein goldener Kollege wohl kaum erleiden. Es gab eine Zeit, in der der Silberpreis ähnlich hoch war wie der Goldpreis, dann wurden die Märkte mit Silber geflutet, der Preis rutschte in den Keller und davon hat sich der Silberpreis nie wieder erholen können. Für Gold besteht diese Gefahr nicht. Denn nicht nur Privatleute nutzen das Edelmetall als finanzielle Rückversicherung, fast alle Staaten dieser Welt haben ihre Goldreserven schon vor langer Zeit angelegt. Und diese Versicherung wird wohl niemand riskieren. Solange in Fort Knox und in Frankfurt die Goldbarren in ihren Katakomben liegen, wird das Metall auch sicher nicht seinen Wert verlieren. Die Zukunft bleibt also golden.[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

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