Das Angebot an Armbanduhren ist vielfältig und Uhr ist nicht gleich Uhr. Es gibt ein Modell für jeden Zweck und wer eine Armbanduhr kauft, sollte sich genau über die eigenen Bedürfnisse und Ansprüche bewusst sein. Uhren für den Disco-Abend sind mehr oder weniger Accessoires, bei denen die Optik im Mittelpunkt steht und die Funktionalität in den Hintergrund rückt. Genau umgekehrt verhält es sich mit Armbanduhren für den Sport. Sportler achten beim Kauf im Idealfall auf Faktoren wie hohe Funktionalität, minimales Gewicht und angenehmes Tragegefühl.
Sportuhren beweisen zweckgebunde Funktionsvielfalt
In ihrer Funktionsviefalt unterscheiden sich Sportleruhren deutlich. Letztlich spielt für eine optimale Kaufentscheidung vor allem die tatsächlich ausgeübte Sportart eine Rolle. Segler und ähnliche Wassersportler brauchen am ehesten eine Armbanduhr mit maritimen Zeitmessern, die sie über die Gezeiten informieren. Natürlich müssen sie ebenso auf die Wasserdichtigkeit achten, die für Taucher schließlich zu einem noch entscheidenderen Merkmal wird. Neben diesen Funktionen kann Wassersportlern auch eine integrierte Wasserdichtemessung helfen. Alpinsportler entscheiden sich demgegenüber wahrscheinlich eher für eine Uhr mit barometrischem Höhenmesser und zusätzlicher GPS-Funktion, falls sie sich irgendwann im der Wildnis verirren.
Für Jogger und Radfahrer ist die Pulsuhrfunktion sowie die Stoppuhrfunktion vielleicht ein wichtiger Punkt, weil sie so ihre Trainingseinheiten besser optimieren können. Über lange Zeit lassen sich die Messdaten nachvollziehen und auf diese Weise zur sinnvollen Trainingsplanung einsetzen. Zeitzonenanzeigen, Weckfunktionen und Kalenderfunktionen können alle Modellarten zu einem Begleiter werden lassen, der auch außerhalb des Sportalltags wichtige Funktionen erfüllt.
Ergonomie ist ein wichtiges Kaufkriterium für Sportuhren
Sport ist anstrengend genug, da will der Sportler zur Bedienung seiner Armbanduhr in der Regel keine zusätzlichen Anstrengungen in Kauf nehmen. Das muss er auch nicht, wenn er beim Kauf auf eine ergonomische Form und benutzerfreundliche Bedienbarkeit achtet. Alle Funktionen der Uhr sollten sich in Sekunden aktivieren lassen – im Idealfall ist dazu nur ein einziger Knopfdruck erforderlich. Auch die Anzeige darf nicht zu schwer zu entziffern sein, denn während des Laufens oder Radfahrens hat man möglicherweise weder Nerven noch Zeit, um ewig auf die Uhr zu starren. Deshalb sind relativ große und damit leicht zu erfassende Zahlen ein wichtiger Bestandteil ergonomischer Sportuhren.
Die richtige Form, um in Form zu kommen
Sportler sind in Form und erwarten auch von ihren Armbanduhren eine gute Form. Riesige Modelle sind bei vielen Sportaktivitäten daher zum Beispiel fehl am Platz, weil sie den Sportler behindern. Die Armbanduhr sollte in keinster Weise die Bewegungsfreiheit des Trägers einschränken. Um das auszuschließen, wirft man beim Kauf am besten auch einen Blick auf das Gewicht der Uhr. Idealerweise wiegt das Accessoire lediglich ein paar wenige Gramm. Einige Sportuhren bringen nicht mehr als zehn Gramm auf die Waage und fühlen sich an, als wären sie gar nicht da. Das ist für den Sport wichtig, denn wer mit zusätzlichem Gewicht laufen möchte, braucht keine Armbanduhr sondern ein Gewichtarmband.
Für die optimale Sportleruhr gilt je leichter und kompakter, desto besser. Selbstverständlich kann auch das Design Einfluss auf die Kaufentscheidung ausüben. Die meisten Sportuhren kommen optisch eher schlicht sowie gradlinig daher und bieten eher funktionale Optik als exklusives Edeldesign. Damit die Sportuhr dem Träger aber auch im Büroalltag nutzt, gibt es mittlerweile auch Modelle im Business Zwirn, die sich von einer leicht edlen Seite zeigen.
Uhren für Sportler brauchen ein qualitativ hochwertiges Armband
Das Armband ist eines der wichtigsten Kaufkriterien für jede Sportleruhr. Nur wenn sich die Verschlüsse fest verschließen lassen, wird die Uhr die hohen Belastungen durch ständige Bewegung überstehen. Schlecht zu schließende oder minderwertige Armbanduhren wird der Träger beim Sport binnen kürzester Zeit verlieren. Daher auch immer einen Blick auf die Verarbeitung der Verschlüsse werfen. Abgesehen davon kann auch das Material des Armband als Auswahlkriterium dienen. Dieses Material sollte sowohl widerstandsfähig, als auch hautfreundlich und komfortabel sein. Ein echter Sportler ist auch in Regen, Wind und Wetter unterwegs, was das Kriterium der Widerstandsfähigkeit derart wichtig macht.
Da auch der fitteste Mensch beim Sport nun mal schwitzt, darf auch der Schweiß sich nicht negativ auf die Uhr auswirken. So sollte das Armband in diesem Fall zum Beispiel nicht abfärben. Metallene Armbänder sind für Sportuhren zum Beispiel nicht empfehlenswert. Ob Silikonkautschuk oder Leder gewählt wird, hängt sowohl vom eigenen Geschmack und der jeweiligen Haut, als auch von der ausgeübten Sportart ab. Natürlich sollte das Material bei der kleinsten Belastung nicht gleich Abnutzungserscheinungen zeigen. Leder bietet in dieser Hinsicht einen großen Vorteil, denn Lederware ist gegenüber Wind und Wetter sowie mechanischen Belastungen äußerst widerstandsfähig.
Wer die Armbanduhr allerdings beim Klettern am Handgelenk trägt, wird das Leder an den Felsen möglicherweise schnell verkratzen, während Silikonkautschuk auch nach einer Kollision mit der Felswand keine oder kaum Abnutzungserscheinungen zeigt. Nur wer sich einschlägige Gedanken zum Einsatzzweck macht, wird in dem breiten Warenangebot also auch eine Armbanduhr finden, die ihrem Einsatzzweck vollständig gerecht wird.
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